Restrukturierung eines Sägewerks

Rückgängige Umsätze und eine intransparente Produkt- sowie
Vertriebsstrategie
sind die Problempunkte des Sägewerks

Die Rentabilitätssteigerung der Werke und Produktsparten sowie
eine optimierte Vertriebsstrategie sind die Kernthemen der Sanierung

assets/images/e/QC_Ref_16_quer-7a8893a9.jpg
Säge- & Holzbearbeitung

Unternehmen und Projekthintergrund

UNTERNEHMEN
Führendes Unternehmen der Säge- und Holzbearbeitung mit 400 Mio. € Umsatz und 1.600 Mitarbeitern
  • führendes Unternehmen der Säge- und Holzbearbeitung
  • Unternehmen mit mehreren Standorten in Deutschland und eigenem Einschlags- und Logistikunternehmen
  • Produktportfolio mit Roh- und Halbfertigware
  • Absatz im Direktvertrieb wie auch über Fachmärkte
  • Branchenüblicher Exportanteil
  • Konzernumsatz ca. 400 Mio.€ bei 1600 MA
PROBLEMSTELLUNG
Fehlende Strategie und strukturelle Prozessprobleme machen eine zielgerichtete Unternehmenssteuerung schwierig
  • Nachhaltig negative Ergebnisse einzelner Werke
  • Nicht am Umsatz angepasste Kosten
  • Unklare Vertriebsstrategie
  • Fehlende Produktstrategie
  • Dezentrale Steuerung der Werke
  • Hohe Lagerbestände
  • Hohe Prozesskosten (v.a. auf hohen Einschnitt ausgelegt)
  • Veraltete Strukturen und EDV-Landschaft
KERNFRAGEN UND ZIELSTELLUNG
Durch gezielte Maßnahmen wieder auf Kurs
  • Wie lässt sich dem ständig rückgängigen Umsatzniveau entgegenwirken?
  • Welche liquiditätswirksame Maßnahmen lassen sich sofort umsetzen?
  • Welche Sparten und Produktbereiche sind heute profitabel?
  • Welche Sanierungsansätze sollten eingeleitet werden?
  • Welche Umsatz- und Ertragsziele können durch die Maßnahmen kurz- und mittelfristig erreicht werden?
  • Durch welches Konzept kann der Vertrieb aktiviert werden?
  • Wie können Nebenprodukte ertragreich und zeitnah abgesetzt werden?
  • Welche kostenoptimierte Maßnahmen sind einzuleiten?
  • Wie kann die Produktivität der einzelnen Werke trotz reduziertem Einschnittvolumen erhöht werden?
  • Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um das Unternehmen nachhaltig zu sichern?
Mit dem Unternehmen

umgesetztes Arbeitsprogramm

STEIGERUNG / STABILISIERUNG UMSATZ
Vertriebsstrategie und Marktbearbeitung als Kernmaßnahmen zur Umsatzstabilisierung
  • Kunden- und absatzorientierte Vertriebsstrategie
  • Zielgerichtete intensive Marktbearbeitung
  • Beobachtung der Marktentwicklung
  • Aufbau eines Handelsnetzwerkes
  • Klare Absatzpolitik für Nebenprodukte
KONSEQUENTES KOSTENDENKEN
Die Personal- und Strukturkosten wurden nachhaltig optimiert
  • Entwicklung eines leistungsspezifischen Gehaltsmodells (Provisionsmodelle)
  • Reduzierung der Personalkosten entsprechend der Unternehmenssituation
  • Generelle Kostenoptimierung
PROZESSOPTIMIERUNG
Ein durchgängiges Warenwirtschaftssystem wurde eingeführt und die Fertigung zentral gesteuert
  • Optimierung der Ablauforganisation und Implementierung eines durchgängigen Warenwirtschaftssystem
  • Zentrale Fertigungssteuerung
  • Optimierung einzelner Fertigungsprozesse

ERGEBNIS

  • Sanierungsmaßnahmen in der Umsetzung
  • Vertriebsstrategie umgesetzt
  • Entwicklung der Konjunktur und des Immobilienmarktes als wesentliche Herausforderung
  • Konzept muss sich nun beweisen

 

AUSBLICK

  • Weiterer Fokus auf Zielmärkte
  • Optimierung des gesamten Fertigungsprozesses, angepasst auf kleinere Einschnittvolumina pro Werk
  • Konsequentere Entwicklung hin zu variablen Kosten
Diskussionspapier

Strategien in der Sägeindustrie

  • Strategische Optionen in der Sägeindustrie

    Holzweg oder Überholspur

    Die Sägewerksindustrie steht weiterhin unter Druck. Lösungsansätze sind konsequent, aber auch pragmatisch umzusetzen.

Attila Lottner
Attila Lottner
Partner
08031 408 66 12
Albert Hager
Albert Hager
Partner
08031 408 66 13