Sanierung und Nachfolgeregelung für ein
Sägewerk mit Holzhandlung

Traditionssägewerk mit ungelöster Nachfolge, fehlende Transparenz,
strategischen Fehlentscheidungen steht vor Handlungsunfähigkeit

Konsequente Abarbeiten der Aufgabenfelder der Dringlichkeit
entsprechend als Basis eines nachhaltigen Change Prozesses

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Sägewerk und Holzhandlung

Unternehmen und Projekthintergrund

UNTERNEHMEN
Traditionssägewerk in der 4. Generation mit Eigenfertigung und angeschlossenem Holzhandel
  • Traditionssägewerk in 4. Generation (Umsatz ca. 4 Mio.€ ca. 30 MA, 4 Mio. € Finanzierungsvolumen) mit 50% Eigenfertigung Lagerbauholz und 50% Handel
  • Produktportfolio von Konstruktionsholz, Gartenbauholz und Baumarktprodukten; Kunden im Handel, Bauhandwerk (Zimmereien) und Privat
  • Hoher Lageranteil aufgrund schneller Verfügbarkeit in flexiblen Abmessen
PROBLEMSTELLUNG
Ungeklärte Nachfolge und fehlende Struktur führten in den Ergebniskrise
  • Nicht umgesetzte Nachfolge von Vater an Sohn führt zu Spannungsfeld im Gesellschafter- / Familienkreis
  • Durch strategische Fehlentscheidungen Ergebniskrise hervorgerufen
  • Akut nicht lösbares Finanzierungskonstrukt führt zu Handlungsunfähigkeit und Zahlungsengpässen
  • fehlende Vertriebs-, Produkt, Lagerstrategie auch aufgrund Intransparenz durch veraltete IT-Landschaft
  • Kostenmanagement nicht an die Struktur angepasst
KERNFRAGEN UND ZIELSTELLUNG
Wie kann der Generationenkonflikt nachhaltig aufgelöst werden und die finanzielle Zukunft gesichert werden
  • Wie kann eine Nachfolgeregelung gefunden werden, welchen dem Senior ein Auskommen und dem Junior eine wirtschaftliche Perspektive ermöglicht?
  • Wie kann eine Auflösung des Finanzierungsknotens erfolgen, so dass eine Handlungsfähigkeit für das Unternehmen in der Zukunft gegeben ist?
  • Welche Erfolgsbausteine zur Optimierung des Geschäftsfeldes sind notwendig?
    • Welche Sparten und Produktbereiche sind heute, welche sind in der Zukunft profitabel?
    • Welche Kunden und Produktgruppe sind ertragsstark und wie kann hierfür der Vertrieb aktiviert werden?
    • Welche Umsatz- und Ertragsziele lassen sich daraus ableiten und welche Maßnahmen sind hierfür kurz- und mittelfristig zu definieren?
    • Wie kann im Unternehmen ein ganzheitliches Kostenbewusstsein eingeführt werden?
  • Welche kaufmännische Transparenz ist über die Systeme einzufordern und was ist hierfür noch zu tun?
MIT DEM UNTERNEHMEN UMGESETZTES

Arbeitsprogramm

NACHFOLGEREGELUNG
Umsetzung eine strukturierten Nachfolgeregelung
  • Zulassen der teilweise hochemotionalen und Herausarbeiten der sachlichen Hemmschuhe der möglichen Anteilsübergabe
  • Dreistufiger Entscheidungsprozess über Absichtserklärung des gesamten Familienumfeld, Definition von Eckpunkten zw. Senior und Junior und Vorbereitung der vertraglichen Umsetzung
VERTRIEBSAKTIVIERUNG UND UMSATZOPTIMIERUNG
Erfolgsfokussierte Vertriebssteuerung als Grundlage für einen zielgerichteten Vertrieb
  • Verständnis zum Absatzmarkt als Basis für eine erfolgsfokussierte Vertriebssteuerung
  • Schaffung Akzeptanz zur Veränderung im Vertriebsteam
  • Erarbeitung einer zielgruppenorientierte Vertriebsstrategie
  • Entwicklung einer Nischenstrategie zur Abgrenzung zum Wettbewerb
KONSEQUENTE TRANSPARENZ UND KOSTENDENKEN
Durchgängige Systemlandschaft und nachhaltige Kostenoptimierung als Basis für ein konsequentes Kostendenken
  • Entwicklung von Kernauswertungen für die Unternehmenssteuerung und Umsetzung einer durchgehenden Systemlandschaft WaWi, Lager, BuHa
  • Wertschöpfungsorientiere Anpassung der Personalkosten in Verbindung mit einer vertriebsorientierten Lagerfertigung
  • Generelle Kostenoptimierung über Kostenbudgets

ERGEBNIS:

  • Konfliktfreie Nachfolgeregelung wurde gefunden
  • Finanzierer überzeugt, die Übergabe trotz angespannter Situation zu unterstützen
  • Kerntools für die kaufmännische Transparenz mit dem Team entwickelt (u.a. Liquiditätsplanung auf Wochensicht, Einschnitt- und Bestandsauswertungen, Vertriebsauswertungen auf Kunden, Produkten, Sparten)
  • Vertriebsstrategie umgesetzt und konsequent vom Unternehmen nachgehalten / weiterentwickelt
  • Kostencutting umgesetzt und Bewusstsein geschaffen

 

AUSBLICK:

  • Change Prozess weiter umsetzen
  • Weiterer Fokus auf Nischenmärkten
  • Optimierung des gesamten Fertigungsprozesses, angepasst auf markt- und kundenorientiere Produktion und Lagerführung
QUEST Map

Strukturierter Nachfolgeprozess

  • Strukturierter Nachfolgeprozess

    Erfolgreiche Unternehmensnachfolgen folgen einem strukturierten Prozess. Hier zeigen wir Ihnen verschiedene Perspektiven und Wege der Nachfolge auf. Erfahren Sie mehr über die Erfolgsfaktoren und die verschiedenen Möglichkeiten bei der Nachfolge in Familienunternehmen.

Attila Lottner
Attila Lottner
Partner
08031 408 66 12
Albert Hager
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